Golddukaten Wenzels IV., Münzreplik aus der Hussitenzeit (Poliertes Messing, 25,7 mm)
Golddukaten Wenzels IV., Münzreplik aus der Hussitenzeit (Poliertes Messing, 25,7 mm)
Golddukaten Wenzels IV., Münzreplik aus der Hussitenzeit (Poliertes Messing, 25,7 mm).
Tauche ein in die turbulente Zeit am Vorabend der Hussitenkriege mit dieser einzigartigen Replik des Golddukaten von Wenzel IV.
Diese seltene Münze mit ihrem markanten gotischen Monogramm anstelle des üblichen Porträts ist ein Symbol der königlichen Macht in einer unruhigen Epoche.
Ihr satter goldener Glanz, der durch poliertes Messing erzielt wird, macht sie zu einer großartigen Ergänzung für dein historisches Kostüm, für LARP oder zu einem einzigartigen Stück in deiner Sammlung.
Ein gotisches Juwel der königlichen Münzstätte
Diese kunstvolle Replik besticht durch ein Design, das typisch für die spätgotische Münzprägung unter der Herrschaft Wenzels IV. ist.
Im Gegensatz zu den Münzen seines Vaters Karl IV. trägt diese Münze individuellere, stilisierte Merkmale.
Sie wird nach klassischer mittelalterlicher Technologie aus handgravierten Stempeln geprägt, was ihre hohe Detailtreue und historische Genauigkeit garantiert.
Avers (Vorderseite): Dominiert von einem großen, verzierten gotischen Buchstaben "W" (Wenceslaus), dem Monogramm von König Wenzel. Umgeben ist es von einer Umschrift mit seinem Namen und Titel.
Revers (Rückseite): Trägt das traditionelle Symbol des böhmischen Königreichs – den gekrönten, doppelschwänzigen Löwen im Sprung, umgeben von Zierelementen und einer Inschrift.
Ein mächtiges Zahlungsmittel in unruhigen Zeiten
Während die silbernen Groschen dem alltäglichen Handel dienten, waren goldene Dukaten im 15. Jahrhundert die Währung mit dem höchsten Wert.
Sie wurden für große Transaktionen, in der Diplomatie, zur Auszahlung von Sold oder zur Anhäufung von Vermögen verwendet.
Diese Replik ist daher ideal für die Darstellung von mächtigen Adligen, Kirchenfürsten, königlichen Gesandten oder reichen Kaufleuten aus der Zeit um die Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert.
Gold in Zeiten von Zwietracht und Reformation
Die Herrschaft Wenzels IV. (1378–1419) war von tiefen Krisen gezeichnet: dem päpstlichen Schisma, Konflikten mit dem mächtigen böhmischen Adel und vor allem dem Aufstieg der Reformbewegung des Magisters Jan Hus.
Die Prägung dieser wunderschönen Goldmünzen bildet einen faszinierenden Kontrast zum Chaos und den Spannungen, die damals im Königreich Böhmen herrschten.
Sie ist ein Symbol für den Versuch des Königs, seine Autorität und sein Prestige in einer Zeit zu bewahren, in der sein Reich in seinen Grundfesten erschüttert wurde und unaufhaltsam auf die Hussitenkriege zusteuerte.